Eingriff in die Natur durch steinbrucherweiterung

Mit weitreichenden Folgen für Bürger und Natur!

Steinbrucherweiterung

 
Mit der geplanten Erweiterung rückt die Steinbruchgrenze auf 135 m an Müs heran und vernichtet damit den noch bestehenden natürlichen Lärm- und Sichtschutz.
 
Für mögliche Sprengauswirkungen reduziert sich der Sicherheitsabstand auf 135 m für uns Bürger und unsere Häuser!
Heute ist dies kein Hindernis mehr laut  ZKW Otterbein. Im Gegensatz zu 2013!
 
Hier wurde zu einem Bauvorhaben in unmittelbarer Nähe zum Steinbruch massive Bedenken gegen die Baumaßnahme vorgebracht.      
                                                         

Ein Auszug aus dem Schreiben an die  Gemeinde in 2013:  

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass wir (à ZKW Otterbein) eine Errichtung von Gebäuden  innerhalb der 300 m Schutzzone bzw. jegliche Verantwortung durch Sprengauswirkungen  für  zukünftige Gebäude innerhalb dieser Zone ablehnen.″  


Was bedeutet dies für uns bürger, die sich in der 300m schutzzone befinden?

  • Der weitere Abbau bedingt höhere Staub- und Lärmbelastungen, Schadstoffe und massiven LKW-Verkehr. Deutlich mehr als heute!  


  • Der verbleibende Rest unseres Langenberges – ein EU-geschütztes  Naturschutzgebiet (FFH-Gebiet) direkt am Steinbruch – ist für seltene Tierarten und für uns Bürger als Naherholungsgebiet nicht mehr nutzbar. Ein Wertverlust für unsere Heimat!  


  • Die Attraktivität der Heimat wird gemindert und hat somit auch  Auswirkungen auf den Wert unserer Häuser! Keine gute Basis für die Existenzsicherung jedes einzelnen Bürgers! 


  • Auch unsere Quelle, der Langenberg-Brunnen, wird der Erweiterung zum Opfer fallen! Eine Quelle, die uns Müser, Jahrzehnte mit Trinkwasser versorgt hat. Und das, obwohl Trinkwasser das höchste und begehrteste Gut zum Leben ist! 


  • Was wird aus der seit 1995 versprochenen Renaturierung des Steinbruchs?