GEfährdung unseres grundwassers durch tieferlegung

Mit weitreichenden Folgen für Bürger und Natur!

Grundwasser und auswirkungen auf die umwelt

Aktuell darf bis auf 60 m Tiefe abgebaut werden (Bezugsquelle ZKW Otterbein – Standort  310 m über NN). Das Abbauniveau liegt auf 250 m über NN und ist somit 10m unter dem Flussbett der „Altefeld„ (260 m über NN).

Bereits heute darf Grundwasser in Trinkwasserqualität abgepumpt werden und wird lediglich in den Fluss Lüder eingeleitet.


Der Umfang der Genehmigung umfasst ca. 72.000 Liter/ Stunde = 630.720 m³/pro Jahr im Wert von ca. 1,3 Mio € (Basis: € 2,12/ m³). Eine Ressourcenverschwendung von kostbarem Trinkwasser in der heutigen Zeit! 


Ein massiver Eingriff in unser Ökosystem mit weitreichenden Konsequenzen für uns alle!  

Bereits heute ist eine Grundwasserabsenkung im Steinbruch von bis zu 60 m genehmigt.  
Weiterhin wird bei der geplanten Erweiterung die Steinbruchgrenze nur noch ca. 20 m vom Trinkwasserhochbehälter Müs entfernt sein. Die Auswirkungen bleiben abzuwarten. 


Folgen, die aus der Grundwasserabsenkung resultieren: 


 - Bäume, Feldfrüchte verlieren den natürlichen Grundwasseranschluss! 
- Dauerhafter Verlust der natürlichen Bodenfruchtbarkeit
- Bodensenkungen
- Setzungsrisse an Gebäuden (bereits durch Wasserabsenkung von 1 bis 2 m können Risse im Mauerwerk entstehen)


Wer erinnert sich an den langenbergbrunnen?


Der Langenbergbrunnen liegt im bereits genehmigten Abbaugebiet. Das bedeutet, dass dieser zum Abbau freigegeben ist.
Vor noch einiger Zeit konnte man die Quelle rauschen hören, doch nun ist sie verstummt?
Woran kann dies liegen?